Akzeptanz für Innovation
Was braucht Innovation? Eine breite Akzeptanz – und wie erreicht man diese? Durch transparente Kommunikation. Damit setzt Zarah Lammel von NOA unsere Statement-Reihe fort.
Sie erläutert, was erfolgreiche Innovationen vor allem benötigen. Nur, wer transparent macht, was erreicht werden soll, findet die notwendige Akzeptanz im Markt. Daran wollen wir bei Baukultur.Plus weiter arbeiten. Erfolgreiche Innovation = erfolgreiche Kommunikation.
Umnutzung kann funktionieren
„Die Umnutzung von Bürogebäuden in Wohnraum kann funktionieren“, sagt der TGA-Experte Joachim Stücke. Er kennt die Branche seit Jahrzehnten. Es müssen allerdings einige Voraussetzungen erfüllt sein:
Welche das sind und wie wir „Perspektiven aufzeigen für eine Wohn- und Gebäudewelt in der Zukunft“, macht SANBRAIN-Chef Stücke in seinem zweiten Statement deutlich. Z.B. gilt es, die Haustechnik möglichst innovativ umzurüsten. Insbesondere mit Blick auf die Warmwasserversorgung und eng damit verbunden die Trinkwasserhygiene.
Verbrauch reduzieren
Regenerative Energiequellen nutzen und parallel den Verbrauch reduzieren. Das ist das Ziel für die Gebäude der Zukunft. Fakt: Heute entfallen ca. 40 Prozent des Verbrauchs auf den Gebäudebereich.
Anne Werner von der Innovationsberatung und Designagentur NOA geht darauf ein. Das senkt logischerweise nicht nur die Betriebskosten eines Gebäudes. Es reduziert auch ihren ökologischen Fußabdruck über die gesamt Lebensdauer.
Innovation und Regulierung
Diese beiden Begrifflichkeiten gehören untrennbar zusammen. Gute Regulierung berücksichtigt Innovation. Gleichzeitig braucht Regulierung selbst innovative Ideen, um nicht zur hinderlichen Bürokratie zu werden.
Das sind Aspekte, die Udo Sonnenberg in der politischen Beratung und hier bei Baukultur.Plus umtreiben. Wie kommen wir mit der besten Regulierung rasch zu einem zukunftsweisenden Gebäudebestand?